© Daniel Blattmann
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Hennermanns Horde, Frankfurt (AK Südwest)

Gänsehaut und Espenlaub

 

Tanztheater von Célestine Hennermann

Ausgelöst durch die Pandemie hat sich Hennermanns Horde intensiv mit dem Thema Angst bei Grundschulkindern auseinandergesetzt. Hier geht es ganz konkret um die Furcht vor Einbrechern, gruseligen Gestalten, unheimlichen Geräuschen, dem eigenen Versagen, dem Tod eines geliebten Menschen, dem Fremden, dem Ausgeschlossenwerden. So unterschiedlich Albi Gika und Katharina Wiedenhofer im Tanzstil, im körperlichen Ausdruck sind, so sehr treten die beiden als Einheit auf. Der eine ist der Schatten der anderen und umgekehrt. Sie mutieren zum gegenseitigen Doppelgänger, ein Motiv, das viele Möglichkeiten für Verwechslungsspiele, Spiegelungen und Irritationen bietet, das durchaus mal gruselt, aber auch lustig und ironisch anmutet.


„Die Arbeit schafft es, die ganze Welt des Theaters in die profanste Turnhalle der Welt zu holen. Sie zieht das Publikum von jung bis alt in ihren Bann und geht dem Thema Angst mit einem großen ästhetischen und spielerischen Anspruch auf den Grund.“ (Votum der AK Auswahlkommission)


Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Programmlinie Junges Publikum.

Location:

Kleines Tasch

Idea & concept: Célestine Hennermann
Choreography: Célestine Hennermann
Stage & costumes: Nathalie Meyer
Music: Gregor Praml
With: Albi Gika, Katharina Wiedenhofer