Miroslava Svolikova
Diese Mauer fasst sich selbst zusammen und der Stern hat gesprochen, der Stern hat auch was gesagt.
/Deutsche ErstaufführungGegenwartsdramatik
Gewinner des Nachspielpreises beim Heidelberger Stückemarkt 2019
Wer von uns möchte das nicht, einmal eine Ausschreibung gewinnen? Einmal erste*r sein in diesem Wettlauf um Anerkennung, Posten und Position. Drei Figuren in diesem Stück denken, sie hätten genau das: Gewonnen! Dann aber finden sie sich auf einmal ganz woanders wieder: in einem Museum vielleicht oder doch eher in einem Assessment-Center der besonderen Art?
Die mehrfach preisgekrönte Autorin Miroslava Svolikova spürt in einer geradezu atemberaubenden Sprache voller Musikalität und Witz der Generation Praktikum nach und behandelt dabei gesellschaftliche wie geschichtliche Themen. Die Mauer steht in dieser Farce nicht nur im Museum.
Ein Abend für alle Menschen ab 15, die schon oder immer wieder studieren. Für alle, die sich positionieren wollen im Transit ihrer Geschichte(n). Und für alle, die Sprache und gedankenvollen Humor lieben.
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Ort:
Kleines Tasch
Aufführungsdauer:
ca. 2 Stunden 20 Minuten, 1 Pause
Regie: Eva Lange
Bühne & Kostüme: Carolin Mittler
Dramaturgie: Lotta Seifert
Theaterpädagogik: Juliane Nowak
Regieassistenz: Anne Decker
Es spielen:
figur 1 / ein stück speichel –
Zenzi Huber
figur 2 / ein stück speichel –
Anna Rausch
figur 3 / ein stück speichel –
Philip Heimke
der stern / der stein / die mauer / die institution –
Metin Turan
die putzkraft –
Saskia Boden-Dilling
das hologramm –
Anke Stedingk
Wer hat schon absolute Gewissheit, also ich sicher nicht.
Diese Mauer fasst sich selbst zusammen und der Stern hat gesprochen, der Stern hat auch was gesagt.