Spielzeiteröffnung Ein Sportstück Elfriede Jelinek
Premiere: 23.09.2023 Nächste Termine: 05.10./06.10./18.10.2023 Zum Ticketshop

Spielzeiteröffnung Wenn Wolken wachsen Emel Aydoğdu
Premiere: 24.09.2023 Nächste Termine im Mini Tasch: 30.09./08.10./18.11.2023 Zum Ticketshop
Premiere: 24.09.2023 Nächste Termine im Mini Tasch: 30.09./08.10./18.11.2023 Zum Ticketshop

Spielzeiteröffnung Euromüll/UA Ivana Sokola
Premiere: 07.10.2023 Nächste Termine: 08.10./11.10./02.11.2023 Zum Ticketshop
Premiere: 07.10.2023 Nächste Termine: 08.10./11.10./02.11.2023 Zum Ticketshop
19.09.2023 „Marburger Gleichberechtigungspreis“ geht an die Intendantinnen des HLTM und den Verein FrauenKunstGeschichte Weitere Informationen


Nächste Termine:
Oktober
Sahar Rezaei Großes Tasch
Das Stück zur Zeit – Kunst als Heimat
Die Vorstellung muss leider entfallen! für Menschen ab 14 Jahren
2 FÜR 1
Elfriede Jelinek Erwin-Piscator-Haus
Ein Sportstück
Einführung: 19.00 Uhr für Menschen ab 15 Jahren
Mit außergewöhnlicher Unterstützung des Freundeskreises Elfriede Jelinek Erwin-Piscator-Haus
Ein Sportstück
Einführung: 19.00 Uhr anschl. Publikumsgepräch für Menschen ab 15 Jahren FR ABO
Mit außergewöhnlicher Unterstützung des Freundeskreises Emel Aydoğdu Mini Tasch
Wenn Wolken wachsen
für Menschen ab 3 Jahren Kinderabo
Mit besonderer Unterstützung des Freundeskreises Aktuelles:
HLTM Podcast:
Folge 1: Ein Sportstück
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„Spektakuläre Spielzeiteröffnung"
„Spektakuläre Spielzeiteröffnung. Komplexer Blick auf die Welt mit Elfriede Jelineks ,Ein Sportstück‘ am Hessisschen Landestheater Marburg.“
„Die klar positionierte Inszenierung schafft nicht nur beeindruckende Bilder […]. Im Wechselspiel mit Film und Musik erhalten die Worte nachhaltige Eindringlichkeit.“
Sabine Jackl, Oberhessische Presse (26.09.2023)
„Die klar positionierte Inszenierung schafft nicht nur beeindruckende Bilder […]. Im Wechselspiel mit Film und Musik erhalten die Worte nachhaltige Eindringlichkeit.“
Sabine Jackl, Oberhessische Presse (26.09.2023)
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK in der Synagoge Roth
Wir freuen uns über unsere Kooperation mit der Gesamtschule Niederwalgern und dem Arbeitskreis Landsynagoge Roth, wo wir am 27.09.2023 mit unserer Produktion DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK sein werden. Mit dabei: Die Spieler*innen Ulrike Walther, Mia Wiederstein und Franziska Knetsch und Theaterpädagoge Michael Pietsch.
Spielzeiteröffnung 2023/2024
Wir freuen uns sehr! Denn wir eröffnen dieses Wochenende die neue Saison. Los geht es am 23.09.2023 mit EIN SPORTSTÜCK von Elfriede Jelinek in der Regie von Carola Unser-Leichtweiß. Am 24.09. sind wir glücklich, Sie begrüßen zu dürfen bei unserer Premiere für alle Menschen ab 3 Jahren: WENN WOLKEN WACHSEN. Wir wünschen allen Beteiligten ein herzliches TOI TOI TOI!
„Marburger Gleichberechtigungspreis“ geht an die Intendantinnen des HLTM und den Verein FrauenKunstGeschichte
Am 19. September 2023 ist der mit 2500 Euro dotierte „Marburger Gleichberechtigungspreis“ für ihr langjähriges Engagement für die Gleichberechtigung der Geschlechter an die Intendantinnen des Hessischen Landestheaters Marburg Eva Lange und Carola Unser-Leichtweiß sowie an den Verein FrauenKunstGeschichte verliehen worden. …
Der Marburger Gleichberechtigungspreis soll dazu beitragen, herausragende Aktivitäten für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Marburg sichtbar zu machen, beziehungsweise Persönlichkeiten und Institutionen, die sich dabei besonders engagieren, öffentlich zu würdigen. Die Stadt Marburg hat den Marburger Gleichberechtigungspreis in diesem Jahr zum achten Mal vergeben. Die Gleichstellungskommission der Universitätsstadt hat die Einrichtung des Gleichberechtigungspreises initiiert und freut sich, dass seither mit diesem Preis kontinuierlich Einsatz für Geschlechtergerechtigkeit in Marburg geehrt wird. In diesem Jahr hat sich die Jury entschieden, die Intendantinnen des Hessischen Landestheaters Marburg (HLTM) Eva Lange und Carola Unser-Leichtweiß sowie den Verein FrauenKunstGeschichte mit dem Gleichberechtigungspreis der Universitätsstadt Marburg auszuzeichnen.
In der Begründung der Universitätsstadt Marburg heißt es: „Seit der Spielzeit 2018/2019 wird das HLTM von den beiden regieführenden Intendantinnen Eva Lange und Carola Unser-Leichtweiß geleitet. Die beiden Frauen sind nicht nur Vorreiterinnen als Doppelspitze für die Intendanz am Hessischen Landestheater, sondern setzen sich seither für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie für die Schließung des Gender-Pay-Gap (ungleiche Bezahlung der Geschlechter) ein.“ „Es hat einen hohen Stellenwert für Sie, für ein Theater ohne Rassismus und Sexismus zu arbeiten. Das tun Sie über die Organisation von Diskursen zu diesen Themen, über die Auswahl der Stücke und der Regie, oder aber auch indem Sie gezielte Schulungen für sich und Ihr Theaterteam nutzen“, so Stadträtin Dinnebier.
Die Intendantinnen gehören auch zu den Erstunterzeichner*innen der „Gemeinsamen Erklärung gegen Sexismus“, die die Basis für das bundesweite Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ bildet. Außerdem sind Eva Lange und Carola Unser-Leichtweiß seit Jahren aktiv am internationalen Aktionstag „Nein zu Gewalt an Frauen“, am jährlich stattfindenden „Equal Pay Day“ und am Internationalen Frauentag am 8. März.
„Das Kinder- und Jugendtheater hat unter Ihrer Intendanz ein besonderes Gewicht erhalten. Bei diesen Stücken geht es inhaltlich immer auch um Toleranz, Gleichstellung, Gerechtigkeit
und um ein friedliches Miteinander“, betonte Dinnebier in der Laudatio. „Für Ihr langjähriges und vielfältiges Engagement zeichnen wir Sie heute daher mit dem Marburger Gleichberechtigungspreis aus“, so Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies während der Verleihung im Marburger Rathaus.
„Danke an alle Mitarbeiter*innen, die uns auf dem Weg zu einem gleichberechtigteren Hessischen Landestheater Marburg begleitet und unterstützt haben“, heißt es in der Rede der Intendantinnen. Eva Lange & Carola Unser-Leichtweiß bedankten sich für den Preis und bei einer Vielzahl an Mitarbeiter*innen, die mit ihnen gemeinsam den Weg zu einer stetig wachsenden Gleichberechtigung im Theater beschreiten. Eine gemeinsame Vision von Gleichberechtigung – sei es eine Welt ohne Gender-Pay-Gap, ohne strukturelle und physische Gewalt aufgrund des Geschlechts – dafür auf und neben der Bühne Gleichberechtigung für alle Menschen. In den künstlerischen Entscheidungen sowie im Miteinander der Mitarbeiter*innen.
Die Intendantinnen haben sich entschieden, das Preisgeld zu teilen und vergeben die Summe an das Frauenhaus Sfax (eine Sistercity of Marburg), Toonda, ein Bildungsprojekt in Uganda und das Frauenhaus Marburg.
Mehr erfahren In der Begründung der Universitätsstadt Marburg heißt es: „Seit der Spielzeit 2018/2019 wird das HLTM von den beiden regieführenden Intendantinnen Eva Lange und Carola Unser-Leichtweiß geleitet. Die beiden Frauen sind nicht nur Vorreiterinnen als Doppelspitze für die Intendanz am Hessischen Landestheater, sondern setzen sich seither für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie für die Schließung des Gender-Pay-Gap (ungleiche Bezahlung der Geschlechter) ein.“ „Es hat einen hohen Stellenwert für Sie, für ein Theater ohne Rassismus und Sexismus zu arbeiten. Das tun Sie über die Organisation von Diskursen zu diesen Themen, über die Auswahl der Stücke und der Regie, oder aber auch indem Sie gezielte Schulungen für sich und Ihr Theaterteam nutzen“, so Stadträtin Dinnebier.
Die Intendantinnen gehören auch zu den Erstunterzeichner*innen der „Gemeinsamen Erklärung gegen Sexismus“, die die Basis für das bundesweite Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ bildet. Außerdem sind Eva Lange und Carola Unser-Leichtweiß seit Jahren aktiv am internationalen Aktionstag „Nein zu Gewalt an Frauen“, am jährlich stattfindenden „Equal Pay Day“ und am Internationalen Frauentag am 8. März.
„Das Kinder- und Jugendtheater hat unter Ihrer Intendanz ein besonderes Gewicht erhalten. Bei diesen Stücken geht es inhaltlich immer auch um Toleranz, Gleichstellung, Gerechtigkeit
und um ein friedliches Miteinander“, betonte Dinnebier in der Laudatio. „Für Ihr langjähriges und vielfältiges Engagement zeichnen wir Sie heute daher mit dem Marburger Gleichberechtigungspreis aus“, so Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies während der Verleihung im Marburger Rathaus.
„Danke an alle Mitarbeiter*innen, die uns auf dem Weg zu einem gleichberechtigteren Hessischen Landestheater Marburg begleitet und unterstützt haben“, heißt es in der Rede der Intendantinnen. Eva Lange & Carola Unser-Leichtweiß bedankten sich für den Preis und bei einer Vielzahl an Mitarbeiter*innen, die mit ihnen gemeinsam den Weg zu einer stetig wachsenden Gleichberechtigung im Theater beschreiten. Eine gemeinsame Vision von Gleichberechtigung – sei es eine Welt ohne Gender-Pay-Gap, ohne strukturelle und physische Gewalt aufgrund des Geschlechts – dafür auf und neben der Bühne Gleichberechtigung für alle Menschen. In den künstlerischen Entscheidungen sowie im Miteinander der Mitarbeiter*innen.
Die Intendantinnen haben sich entschieden, das Preisgeld zu teilen und vergeben die Summe an das Frauenhaus Sfax (eine Sistercity of Marburg), Toonda, ein Bildungsprojekt in Uganda und das Frauenhaus Marburg.
Zuschauer*innenrat - letzte Chance für die Saison 23/24
Noch bis zum 21.09.2023 haben Sie die Möglichkeit, sich für den diesjährigen Zuschauer*innenrat zu bewerben. Im Zuschauer*innenrat schauen Zuschauer*innen unterschiedlichen Alters gemeinsam Theater und am Ende der Spielzeit stellen Sie den Intendantinnen und ihrem Team ihre Wahrnehmungen, Fragen und Kritik zur Verfügung. Während der Spielzeit trifft sich der Zuschauer*innenrat in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen, um über das Gesehene zu sprechen.
Bewerbungen bitte an: intendanz@hltm.de
Bewerbungen bitte an: intendanz@hltm.de
KUnst & THEater - unsere Kutheabande sucht Mitglieder!
Hier wird Theater gespielt und Kunst entdeckt, denn Kunstmuseum und HLTM haben sich zusammengetan für eine neue Inklusions-Bande ab 18 Jahren. Ab 9. Oktober immer montags von 16 - 17.30 Uhr treffen wir uns im Kunstmuseum in der Biegenstraße und begeben uns auf eine Erkundungstour des Otto Ubbelohde Kosmos. Denn in der Bande werdet ihr die Ausstellung zu dem Marburger Künstler im Museum begleiten und erarbeitet thematisch bewegte Darstellungen, die zum Ende der Ausstellung im Museum aufgeführt werden. Die Bande wird begleitet von Maria Scarcello (Theaterpädagogin) und Samira Idrisu (Kunstpädagogin).
Anmeldung an: kuthea@hltm.de
Anmeldung an: kuthea@hltm.de
Mitglieder für Zuschauer*innenrat gesucht
Wir suchen noch bis zum 15.09. neue Mitglieder für unseren Zuschauer*innenrat. Im Rat schauen Zuschauer*innen unterschiedlichen Alters gemeinsam Theater, besprechen, reflektieren, freuen sich, kritisieren und stellen Fragen.
Der Zuschauer*innenrat ist jede Spielzeit genau das, was die Mitglieder daraus machen: Ein demokratisches Gremium, das die Aufführungen des HLTM auf je individuelle Weise aus Sicht der Zuschauer*innen beschreibt. Für die Mitglieder sind reguläre Vorstellungen kostenfrei (ausgenommen sind Premieren und Sonderveranstaltungen). Außerdem kann pro Vorstellung eine weitere Person kostenfrei am Theaterbesuch teilnehmen.
Der Zuschauer*innenrat ist auf 13 Menschen unterschiedlichen Alters beschränkt. Bewerbungen an: intendanz@hltm.de
Der Zuschauer*innenrat ist jede Spielzeit genau das, was die Mitglieder daraus machen: Ein demokratisches Gremium, das die Aufführungen des HLTM auf je individuelle Weise aus Sicht der Zuschauer*innen beschreibt. Für die Mitglieder sind reguläre Vorstellungen kostenfrei (ausgenommen sind Premieren und Sonderveranstaltungen). Außerdem kann pro Vorstellung eine weitere Person kostenfrei am Theaterbesuch teilnehmen.
Der Zuschauer*innenrat ist auf 13 Menschen unterschiedlichen Alters beschränkt. Bewerbungen an: intendanz@hltm.de
Wir sind wieder da!
Die Sommerpause ist vorbei und wir freuen uns auf die Spielzeit 2023/2024 mit euch! Feierlich eröffnet wird die Saison am 23. September mit EIN SPORTSTÜCK von Elfriede Jelinek in der Regie von Carola Unser-Leichtweiß, gefolgt von WENN WOLKEN WACHSEN am 24. September 2023 in der Regie von Milan Gather.
Im Oktober ist die letzte der drei Eröffnungspremieren zu sehen. Die Uraufführung von Ivana Sokolas EUROMÜLL feiert am 07. Oktober 2023 in der Regie von Lea Marlen Balzer Premiere.
Im Oktober ist die letzte der drei Eröffnungspremieren zu sehen. Die Uraufführung von Ivana Sokolas EUROMÜLL feiert am 07. Oktober 2023 in der Regie von Lea Marlen Balzer Premiere.
Schüler*innen der ARS Marburg gewinnen mit Unterstützung von Faris Saleh beim hr-Wettbewerb „Deine Ausbildung“
Der zum 15. Mal stattfindende hr-Wettbewerb „Deine Ausbildung“ ruft Schüler*innen aus ganz Hessen dazu auf, Filme zum Thema Ausbildung zu erstellen und einzusenden. In diesem Jahr haben fast 40 Projektgruppen teilgenommen.
Unter den 7 prämierten Beiträgen ist auch die Gruppe der Adolf-Reichwein-Schule Marburg, die vom Ensemblemitglied des HLTM Faris Saleh unterstützt wurde. Der Film „Der lange Weg zum Erfolg“, der sich mit der Ankunft und dem Leben der immigrierten Schüler*innen in Marburg auseinandersetzt und ihren Wünschen und Träumen für die Zukunft, gewann den Sonderpreis für Inklusion.
Das HLTM gratuliert herzlich Faris Saleh und allen Beteiligten des entstandenen Films!
Unter den 7 prämierten Beiträgen ist auch die Gruppe der Adolf-Reichwein-Schule Marburg, die vom Ensemblemitglied des HLTM Faris Saleh unterstützt wurde. Der Film „Der lange Weg zum Erfolg“, der sich mit der Ankunft und dem Leben der immigrierten Schüler*innen in Marburg auseinandersetzt und ihren Wünschen und Träumen für die Zukunft, gewann den Sonderpreis für Inklusion.
Das HLTM gratuliert herzlich Faris Saleh und allen Beteiligten des entstandenen Films!
(K)ein Kunststück – Diversität im Kulturbetrieb fördern
Das HLTM wurde zu unserer großen Freude für das Projekt (K)ein Kunststück der Bildungsstätte Anne Frank ausgewählt.
Unter dem Titel „(K)ein Kunststück – Diversität im Kulturbetrieb fördern“ hat die Bildungsstätte Anne Frank ein Modellprojekt zu diskriminierungskritischer und diversitätssensibler Öffnung des Kulturbetriebs gestartet. Unter den fünf deutschlandweit ausgewählten Kulturinstitutionen ist auch das HLTM.
Denn Diversität ist zum Buzzword in der Kulturszene geworden. Viele Museen und Theater erkennen inzwischen die Notwendigkeit an, sich in einer pluralen Gesellschaft wie unserer mit diesem Handlungsfeld auseinanderzusetzen, um ihre Zukunftsfähigkeit aktiv zu gestalten. Dennoch fehlt es in vielen Institutionen an Repräsentanz sowie Gestaltungs- und Zugangsmöglichkeiten für marginalisierte Personengruppen. Dieser Kontrast zeigt, dass es keineswegs leicht ist, das Diskurswissen über Diskriminierungskritik und Diversitätsförderung nachhaltig und umfassend in der alltäglichen Arbeitspraxis umzusetzen. Genau hier setzt das Programm „(K)ein Kunststück – Diversität im Kulturbetrieb fördern“ der Bildungsstätte Anne Frank an.
Das Projekt läuft bis September 2024. Bis dahin wird das HLTM durch Schulungs-, Beratungs- und Vernetzungsangebote unterstützt. Gefördert wird es durch die Robert Bosch Stiftung.

Unter dem Titel „(K)ein Kunststück – Diversität im Kulturbetrieb fördern“ hat die Bildungsstätte Anne Frank ein Modellprojekt zu diskriminierungskritischer und diversitätssensibler Öffnung des Kulturbetriebs gestartet. Unter den fünf deutschlandweit ausgewählten Kulturinstitutionen ist auch das HLTM.
Denn Diversität ist zum Buzzword in der Kulturszene geworden. Viele Museen und Theater erkennen inzwischen die Notwendigkeit an, sich in einer pluralen Gesellschaft wie unserer mit diesem Handlungsfeld auseinanderzusetzen, um ihre Zukunftsfähigkeit aktiv zu gestalten. Dennoch fehlt es in vielen Institutionen an Repräsentanz sowie Gestaltungs- und Zugangsmöglichkeiten für marginalisierte Personengruppen. Dieser Kontrast zeigt, dass es keineswegs leicht ist, das Diskurswissen über Diskriminierungskritik und Diversitätsförderung nachhaltig und umfassend in der alltäglichen Arbeitspraxis umzusetzen. Genau hier setzt das Programm „(K)ein Kunststück – Diversität im Kulturbetrieb fördern“ der Bildungsstätte Anne Frank an.
Das Projekt läuft bis September 2024. Bis dahin wird das HLTM durch Schulungs-, Beratungs- und Vernetzungsangebote unterstützt. Gefördert wird es durch die Robert Bosch Stiftung.