@ Sasha Ilushina Gregor Sonnenberg
Musik
Gregor Sonnenberg, geboren 1985 im Ruhrgebiet, studierte E-Bass an der ArtEZ Hogeschool voor de kunsten in Arnhem in den Niederlanden.
Seit seinem Abschluss in 2010 steht er als gefragter Musiker mit namhaften Künstler*innen in ganz Europa auf der Bühne, ( u.a. mit Tom Gregory, David Hasselhoff, Jonas Kaufmann, Sasha, Sarah Connor, Max Giesinger, Stefan Raab, OK KID, Jan Böhmermann, Lea, Flo Mega, Cassandra Steen, Gregor Meyle, Laith Al Deen, Weather Girls, Jamaica Papa Curvin, Jennifer Rush, Philipp Poisel, Falana, Layla Zoe).
Er war mit sowohl den Heavytones als auch dem Rundfunk Tanzorchester Ehrenfeld in großen deutschen TVFormaten zu sehen.
In 2018 folgte ein Engagement am E-Bass mit den Düsseldorfer Symphonikern für Leonard Bernstein’s „Mass“ unter Dirigent John Neal Axelrod in der Tonhalle, Düsseldorf.
Mit diesen Bands erhielt er folgende Preise: Die Pferde (Free Jazz) (2007, Living Musik der MusikTriennale Köln), Filou (Fusion) (2015, future sounds Preis der Leverkusener Jazztage).
Seit 2011 ist er Teil der Dream Pop/Indie-Band The Day, mit der er als Multinstrumentalist und Musikproduzent eigene Musik veröffentlicht. Nach zwei EPs folgten die Alben „Midnight Parade“ (2019) und „The Kids Are Alright“ (2024), die beim Indie-Label Sinnbus (Rough Trade) erschienen. Die Platten erhielten neben guten Kritiken und namhaften Playlistplatzierungen, Streamingzahlen im Millionenbereich und die Band tourte mehrfach durch Deutschland, Niederlande, Belgien, Italien und England.
In seinem Hamburger Studio produziert er außerdem Alben für Acts wie u.a. August August, Debby Smith und Wahnschaffe.
Er produzierte und komponierte Filmmusik für u.a. „Der bedingte Reflex“ (2009, Regie: Moritz Füllgrabe), „Porträt eines anständigen Mannes“ (2010, Regie: Richard Brzozowski) und Aufwind (2023, Regie: Florian Siebert), der 2023 im Wettbewerb der Biennale in Venedig gezeigt wurde.
Gemeinsam mit Kathrin Ost komponierte und produzierte er 2016 erstmalig Theatermusik für das Kinderstück „Trójka na głowie“ (Dreier steht Kopf) an den polnischen Kindertheatern in Słupsk und Bedzin im Rahmen einer Kollaboration mit dem deutsch-polnischen Institut. Das Stück wird zu den Mülheimer Theatertagen 2017 eingeladen.
Es folgten gemeinsame Kompositionsaufträge am HLTM Marburg für die Stücke „Momo“ (2022, Regie: Carola Unser-Leichtweiß), „Die Bremer Stadtmusikant*innen“ (2023, Regie: Eva Lange) und „Der kleine Lord“ (2025, Regie: Eva Lange).
In 2024 erhielt er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
In 2025 tourt er vornehmlich mit den Acts ISAAK, Weesby und Henrik Freischlader.