©Katrin Schander
©Katrin Schander
 

KARLSSON VOM DACH

Solo für ein Publikum in seinen besten Jahren

 

In einer ganz gewöhnlichen Stadt, in einer ganz gewöhnlichen Straße, steht ein ganz gewöhnliches Theater. In dem ein ganz gewöhnliches Publikum sitzt. „Ich bin überhaupt kein gewöhnliches Publikum”, sagt das Publikum. Stimmt. Gewöhnlich ist in diesem Theater eigentlich gar nichts. Schon gar nicht dieser schöne und grundgescheite Mann in seinen besten Jahren, der nach Belieben auftritt und wieder geht, lügt, prahlt und angibt, dass sich die Bühnenbretter biegen.
Karlsson schwebt zum Fenster herein und sorgt für grandiose Irritation: Er ist radikal, renitent, selbstverliebt und chaotisch – und bestechend charmant. Er verbündet sich mit dem Publikum und geht auf Kollisionskurs mit allen Autoritäten, die eine Kindheit bestimmen.

„Ein gewagtes Spiel mit der Anarchie: Der Schauspieler geht in die Vollen, die Frechheit von Karlsson gegenüber seinem Freund Lillebror wird übertragen auf eine Auseinandersetzung mit dem Publikum – offensiv, provokativ, mit einem immensen Lärmpegel als Folge. Da werden nicht alle im Publikum alles verstehen, aber viel erleben und begreifen.“ (Votum der AK Auswahlkommission)


TheaterGrueneSosse, Frankfurt

Ort:

Großes Tasch

Aufführungsdauer:

ca. 1 Stunde 5 Minuten

Text: Astrid Lindgren
Konzept & Inszenierung: Liljan Halfen, Ossian Hain & Arthur Romanowski
Bühne & Kostüme: Viviane Niebling

Es spielt:

Arthur Romanowski