©Christian Schuller
©Christian Schuller
 

SCHWARZWEISSCHEN

von M O N S T R A

 

Zwei Performerinnen, eine Wanne voller Tischtennisbälle, ein Zebra und eine Elster fragen sich: Was ist meins? Was ist deins? Und wem gehört hier eigentlich was?

Humorvoll und provokant verhandelt M O N S T R A die feinen Unterschiede von Haben, Finden, Schenken, Ausleihen, Verlieren, Nehmen und Geben und die permanenten Verschiebungen zwischen meins und deins. „Schwarzweißchen“ ist eine poetisch unverschämte Performance über Eigentumsverhältnisse, Grenzziehungen und Großzügigkeit.

„Ihr gehört alles. Die Bühne, die Bälle, der ganze Raum, sogar das Theaterstück. Deshalb kann sie alles bestimmen, auch den Wert der Dinge. In nüchtern- klarer Schwarz-Weiß-Ästhetik werden Grundprobleme des menschlichen Miteinanders verhandelt. Ein Spiel wie im Bällchenbad und doch eine Parabel auf Kapitalismus und die Ursache so vieler Konflikte.“ (Votum der AK Auswahlkommission)


M O N S T R A, Frankfurt