Joachim Gottfried Goller
Regie
Joachim Gottfried Goller (*1992) ist in Kastelruth/Castelrotto in Südtirol aufgewachsen, und entwickelte auch dort erste eigenständige Theaterarbeiten. Er studierte Regie an der Uni Mozarteum Salzburg und Geschichte und Theaterwissenschaft an der LMU München.
Seine Inszenierungen wurden beim Körber Studio für Junge Regie (2020) und dem Fast Forward Festival (2021) gezeigt, sowie mit dem GenDiversPreis des Instituts für Gleichstellung & Gender Studies für herausragende Diplomarbeiten ausgezeichnet. Die Inszenierungen „Grufttheater: Weissagung“ (2022) und „Schnee Weiss (Die Erfindung der alten Leier)“ (2023) wurden für den österreichischen Theaterpreis „Nestroy“ nominiert. Zudem erhielt er eine Nominierung in der Theater heute-Kritiker:innenumfrage als „Beste:r Nachwuchskünstler:in Regie“ (2021) und stand auf der Longlist für das nachtkritik.de-Theatertreffen, ebenfalls mit der Inszenierung „Schnee Weiss“ (2024).
Zuletzt inszenierte Joachim unter anderem am Tiroler Landestheater Innsbruck, den Salzburger Festspielen, dem Mainfrankentheater Würzburg, dem Theater Paderborn, der Dekadenz Brixen und dem theater praesent Innsbruck. Zudem unterrichtete er in den Schauspielstudiengängen der Universität Mozarteum Salzburg und der Kunstuni Graz.
Für Joachim Gottfried Goller ist es die erste künstlerische Zusammenarbeit mit dem HLTM und dem Bühnen- und Kostümbildner Simon Lesemann.
Joachim Gottfried Goller lebt in München und Innsbruck.